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Nach der WM 2023 ist vor der EM 2024: Am kommenden Montag starten die Deutschen Handballer in ihren ersten Lehrgang nach der Weltmeisterschaft in Polen und Schweden. Im Ostseebad Damp will das Trainerteam um Alfred Gislason an das recht erfolgreiche Abschneiden beim Turnier im Januar anknüpfen und gleichzeitig erste Perspektiven im Hinblick auf die Europameisterschaft im eigenen Land im kommenden Jahr schaffen.

Einer derjenigen, von dem man sich beim DHB für die Zukunft Großes erwartet, ist David Späth. Deshalb wurde der 20-Jährige nun auch erstmals zu einem Lehrgang der A-Nationalmannschaft eingeladen und darf nächste Woche mit Johannes Golla und Co trainieren- eine besondere Ehre für den 2018 aus Kaiserslautern zu den Junglöwen gewechselten Keeper. Der U 19- Europameister von 2021 wird dabei jedoch nicht die gesetzten Kräfte im Tor Andreas Wolff und Joel Birlehm ersetzen, sondern ist gemeinsam mit Renars Uscins von der TSV Hannover/ Burgdorf im Rahmen der DHB- Eliteförderung als Gast bei den ersten Trainingseinheiten in Damp dabei.

„David und Renars zu Beginn des Lehrgangs erleben zu können, ist für alle Beteiligten ein Gewinn und im Jahrzehnt des Handballs mit Weitblick absolut schlüssig. Wir sehen das Potenzial unserer Top-Talente“, sagt Co-Trainer Erik Wudtke. „Beide Spieler zählen zu einem besonders geförderten Kreis und könnten in den kommenden Jahren ins A-Team aufrücken. Und wir kümmern uns schon jetzt gezielt um die Kandidaten, die zum Ende des Jahrzehnts des Handballs in unserer A-Nationalmannschaft Hauptrollen übernehmen könnten.“

Neben seinem Debut mit den Besten im Lande bereitet sich David Späth gerade auch mit dem U 21-Nationalteam auf die WM in diesem Sommer vor und auch bei den Löwen hat er noch einiges vor in dieser Saison. Wir sind gespannt, wie sich Davids Weg weiterentwickelt und drücken ihm für seine sportliche Zukunft beide Daumen.

 (DHB/ad)